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EM 2012: Die Pressestimmen zu Deutschland gegen Griechenland


EM 2012 - Pressestimmen
Der deutsche "Tunnel" durch den griechischen "Schuldenberg"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 23.06.2012Lesedauer: 3 Min.
Sami Khedira trifft mit voller Wucht zum 2:1.Vergrößern des BildesSami Khedira trifft mit voller Wucht zum 2:1. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die deutsche Nationalmannschaft war vor dem Start des EM-Turniers ein Titelfavorit - und sie ist es nach dem überlegenen 4:2-Viertelfinalsieg über Griechenland umso mehr. Nicht nur in Deutschland, sondern gerade auch im Lager des Verlierers ist die Meinung der Presse eindeutig. Von "außerirdischen Deutschen" schrieb die griechische "Gazzetta". Die Engländer ("The Sun") bibbern bereits, bevor sie das Halbfinale erreicht haben. "Oh nein, es warten die Deutschen." (Einzelkritik: So gut war die DFB-Elf)

Zu tief sitzen nach wie vor die Stachel der Halbfinal-Niederlagen bei der WM 1990 und bei der EM 1996 im eigenen Land. Beide Male entschied das Elfmeterschießen zu Gunsten der Deutschen. Der "Daily Mirror" spürt die Angst wieder hochklettern: "Deutschland taucht bedrohlich am Horizont auf, sollte England das Halbfinale erreichen."

"Uns stoppt keiner mehr!"

Und laut den deutschen Medien ist die Nationalmannschaft nicht mehr zu "stoppen, auch nicht von England oder Italien!" (Bild.de). Der "Stern" jubelte über die "Showtime", nachdem in der Gruppenphase drei hochkarätige Gegner wie Portugal, die Niederlande und Dänemark Zauberfußball nicht zugelassen hatten. Dafür gab es gegen die Griechen das "Spektakel der Spaßfußballer", wie der "Spiegel" sich ausdrückte.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" pries Joachim Löws Näschen für den rechten Zeitpunkt, die richtigen Ergänzungsspieler zum Zug kommen zu lassen: "Deutsche Rotation ins Glück." Die "Welt" sah es genauso: "Was aber am meisten imponiert, ist, dass Löw entscheidet, ohne sich von großen Namen beeindrucken zu lassen."

Griechenland erlebt einen "Alptraum"

Die Kollegen von der "Frankfurter Rundschau" stimmten ihre Schlagzeile auf die Spielstile ab: "Moderne besiegt Antike." Tatsächlich gab die griechische "Eleftheros Typos" zu: "Die erste Halbzeit war ein Alptraum für die Galanoleyki. Die Deutschen hatten das Spiel komplett unter Kontrolle." "Das deutsche Biest war zu wild", titelte "Live Sport". Für das "Hamburger Abendblatt" erinnerte "die deutsche Mannschaft endlich wieder an die Leichtigkeit der WM 2010."

Damals aber waren im Halbfinale die Spanier Endstation - wie auch im EM-Endspiel vor vier Jahren in Wien. Deren "Marca" zeigte sich trotzdem beeindruckt: "Die deutsche Walze erschreckt Europa", schrieb die Zeitung martialisch. "Sie haben ihre Kandidatur für den Titel eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Weitere Schlagzeilen aus Europa

Polen:

"Onet":
"Torhagel in Danzig, Deutschand ohne Gnade für Griechenland. Eine erstaunliche Leistung. Und dann brachen sie mit 15 Siegen in Folge auch noch den Rekord."

"Gazeta Wwyborcz":
"Die Deutschen stehen im Halbfinale und bewiesen, dass die Gegner Angst vor ihnen haben müssen - unabhängig davon, wen Joachim Löw aufs Feld schickt."

"Przeglad Sportowy"
Ein fantastisches Spiel der Deutschen, so effektiv und fantasievoll. So sind sie die Favoriten auf den EM-Titel."

"Sport":
"Die Deutschen haben Kraft. Sie haben bewiesen, dass man Angst vor ihnen haben muss."

England:

"The Guardian":
"Beeindruckender Sieg: Löw setzt drei Schlüsselspieler auf die Bank und sieht, wie ihre Ersatzleute zu Stars werden."

"Daily Mail":
"Einen Schritt näher am Titel: Egal, gegen wen Deutschland im Halbfinale spielt: Deutschland wird der Favorit sein!"

"Daily Telegraph":
"Schon Minuten nach der brutalen Demontage der Griechen richtet Joachim Löw seinen Blick auf England."

Frankreich:

"Le Figaro":
"Deutschland lässt die Griechen zahlen."

"Le Parisien":
"Beeindruckend starke deutsche Offensiv-Armada überrollt Griechenland."

Italien:

"Gazzetta dello Sport":
"Deutschland zockt Griechenland gnadenlos ab. Deutschland hat mit einem Poker, der Angst macht, Griechenland vom Platz gefegt."

"Corriere dello Sport":
"Ein blamables Schicksal für das griechische Volk. Ausgerechnet Deutschland zwingt die Griechen zum Abschied von der EURO."

"Tuttosport":
"Das Spiel der Zinssätze gewinnen die Deutschen. Löws Mannschaft ist zu stark. Vor dem wachsamen Auge der Bundeskanzlerin Angela Merkel vernichten die Deutschen den Gegner mit einem soliden und effizienten Spiel."

Spanien:

"AS": "Özil und Khedira auf ihrem Höhepunkt bei der EURO. Die beiden Madridistas brillieren."

Schweden:

"Aftonbladet":
"Jetzt ist Deutschland die beste Mannschaft der Geschichte. Wenn ein Schuldenberg im Weg steht, bauen die Deutschen einfach einen Tunnel durch."

"Expressen":
"Weltklasse! Jetzt ist Deutschland die beste Mannschaft der Welt. Aber werden sie auch die besten in Europa sein? Wurde eine deutsche Mannschaft jemals so geliebt? Was ist mit der Arroganz, der Brutalität und dem Egoismus passiert? Joachim Löw ist passiert! Von jetzt an will ich alle meine Mittsommer-Nächte mit ihm feiern."

Norwegen:

"Dagbladet":
"Der deutsche Fußball begeistert national und international. Die richtige Mannschaft hat gewonnen."

Dänemark:

"Jyllandsposten":
"Ein überlegenes Deutschland steht im Halbfinale. Es war ein Sturmlauf der Deutschen, eine Vorstellung mit Stil und Klasse."

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